Die kleine Hundeseite

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"Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen"
(Konrad Lorenz)

Aus leider immer noch aktuellem Anlaß :

Ich habe lange überlegt, wie ich das alles am Besten zusammenbaue und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich "Hunde" und "Nele" trennen muß, obwohl Nele auch ein Hund ist, aber sie hat eine eigene Seite verdient. Ausserdem gibt es soviel über Hunde zu erzählen, fremde und den eigenen, daß es irgendwie doch nicht zusammengehört, obwohl es zusammengehört. Ich denke, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Wie alles begann

Trixie
Asta
Eigentlich wollte ich nicht unbedingt wieder einen Cocker haben, meine Eltern und ich hatten 11 Jahre lang eine rote Cockerhündin, als ich noch klein war, sie hat hin und wieder ohne Grund gebissen und eigentlich wollte ich gern einen grösseren Hund. Ich hatte auch Angst davor, zuviele Erinnerungen an die erste Hündin in mir wachzurufen. Ich habe sie damals zum Tierarzt gebracht, als sie wegen Krebs eingeschläfert werden mußte und ich wollte das nicht immer vor mir sehen, es kommt, obwohl schon einige Jahre her, eh immer wieder.
Jahre habe ich auf meinen Mann eingeredet, ich wollte so gern wieder einen Hund haben, wir haben uns dann zu Ostern einen "Urlaubshund" geholt, eine Aktion, die ich vor der Anschaffung eines Hundes jedem nur empfehlen kann. In jeder grösseren Stadt gibt es mittlerweile Urlaubsbetreuungsangebote. Jeder angehende Hundebesitzer sollte sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass ein Hund im Schnitt 10-14 Jahre das Leben seines Menschen teilt. Leider ist das vielen Leuten nicht im Vorfeld klar, sonst würden nicht so viele Hunde im Tierheim sitzen. Unser erster Urlaubshund war Drixie, mit einem sächsischen T, eine vier Jahre alte Rauhhaardackeldame, die uns sofort ins Herz schloss. Nachdem Trixie und ich geklärt hatten, wer auf dem Ledersessel sitzen darf, hatten wir 10 Tage lang eine tolle Zeit und mein Mann war auch recht angetan von einem kleinen Hund. So als nicht Hundefan hatte er einen gehörigen Respekt vor grossen Hunden.
In den Sommerferien war es dann um uns geschehen, wir hatten für drei Wochen Asta, ein rote Cockerhündin, 13 Jahre alt und stocktaub. Erst hatte ich ein bisschen Angst wegen des Alters und wie ich mit einer tauben Hündin umgehen sollte, aber als sie dann da war und ihren Kopf auf mein Bein legte, war es völlig egal, ob sie was hört oder nicht. Übrigens achtet der taube Hund sehr auf seinen Menschen, beobachtet genau, es ist überhaupt kein Problem, mit einem tauben Hund in dem Alter umzugehen. Das einzige, was uns anfangs Schwierigkeiten machte, war Asta zu wecken, um mit ihr rauszugehen. Wir haben uns dann angewöhnt, ihr ein Leckerchen unter die Nase zu halten, damit sie ohne Schrecken wach wurde. Das klappte prima und das Leben mit Asta war völlig unproblematisch.